Stadtgemeinde Feldkirchen
Stadtgemeinde Feldkirchen Stadtgemeinde Feldkirchen Stadtgemeinde Feldkirchen

Feldkirchen Wetter

Mo, 29.04.2024

Wetter Feldkirchen in Kärnten

26°

Windrichtung: Sued
Windgeschwindigkeit: 5 km/h

Die nächsten Termine

 

Albumübersicht

  1. Chinesisch-Österreichisches Musikfest
Schüleraustausch aus China – eine Begegnung zweier Kulturen
43 chinesische SchülerInnen aus der chinesischen Hafenstadt Tijan (15 Mio. Einwohner, 160 km von Peking entfernt) besuchten die Musikschule Feldkirchen und konnten neben dem Musikunterricht viele schöne Erlebnisse und die Schönheiten unserer Gegend kennenlernen und erleben.
Ein Teil des Aufenthaltes war dem Begegnen der musischen Kultur in Europa gewidmet. In den Unterrichtseinheiten „Chor“, „Klavier“, „Ganz in der Musik“ und „Rhythmus“ wurde den asiatischen Kindern in Alter von 9-16 Jahren unsere Musikkultur durch die engagierten Pädagogen der Musikschule Feldkirchen (Renate Altmann, Sandra Götzhaber-Aspernig, Ulrike Guggenbichler, Clemens Hofbauer) nähergebracht. Mit großer Disziplin und einer besonderen Aufnahmefähigkeit zeigten die chinesischen Kinder beeindruckendes Interesse und bewiesen ihre Talente sodann beim gemeinsamen Schlusskonzert im Innenhof des Bamberger Amthofes.
„Musik alleine ist die Weltsprache, sie braucht nicht übersetzt zu werden“ – so brachte es Berthold Auerbach (18812-1882) treffend zum Ausdruck.
Dennoch war die Übersetzung der unterschiedlichen Sprachen beim Besuch der Delegation unumgänglich. Jinhui „Amy“ Michentahler mit Sohn Joachim (beide Schüler der Musikschule Feldkirchen) trugen durch ihre sprachliche Übersetzung sowie in der Organisation wesentlich zum Gelingen dieses Projektes bei.
Begeistert vom Können der chinesischen Kinder beim Schlusskonzert, bei dem auch Schüler/innen der Musikschule traditionelle österreichische Musik darboten, zeigte sich auch Feldkirchens Bürgermeister Martin Treffner.
Mit vielen schönen Eindrücken und Erlebnissen konnte die chinesische Delegation mit ihren 43 Schüler/innen, sieben Lehrenden und dem Delegationsleiter Yuan Fei ihre Heimreise antreten, zuvor aber wurden noch viele Geschenke ausgetauscht und Freundschaften geschlossen. Ein nachhaltiges Projekt, welches auf eine mögliche mehrjährig wachsende Kooperation aufbaut und zu hoffen gibt, dass unsere Feldkirchner SchülerInnen auch bald eine Möglichkeit eines Gegenbesuches in Tijan/China bekommen werden.

Bild: pixelworld.at
  Feldkirchner Altstadtfest 2019
Bereits zum 32. mal wurde in der Feldkirchner Innenstadt mit viel Musik und Kulinarik das traditionelle Altstadtfest gefeiert.
Zahlreiche Gäste machten die Bahnhofstrasse, Rauterplatz und Hauptplatz zur Partymeile.

Traditionell wurde das Altstadtfest mit einem Bieranstich eröffnet. Bürgermeister Martin Treffner konnte mit den Bürgermeistern der Feldkirchner Partnerstädte, Wolfgang Metzner (Bamberg) und Michael Sarach (Ahrensburg) das Villacher Bier Faß anschlagen. Mit dabei waren auch VzBgm. Siegfried Huber, StR. Andreas Fugger, StR. Herwig Tiffner, StR Herwig Röttl und LAbg. Herwig Seiser.

Bild: pixelworld.at
  Besuch aus den Partnerstädten
Kürzlich besuchte die Stadtgemeinde Feldkirchen eine Delegation aus den Partnerstädten Bamberg und Ahrensburg.
Nach der offiziellen Begrüßung durch Bürgermeister Martin Treffner gab es ein gemütlich kulinarisches Beisammensein im Gasthof Seitner. Danach ging es zum Bieranstich beim Altstadtfest.
Am nächsten Tag gab es nach dem Besuch am Wochenmarkt eine Eselwanderung auf die Pollenitz zur Buschenschank Buttazoni vlg. Kraut. Dabei konnten die Gäste nicht nur die schöne Landschaft genießen sonder sie konnten sich auch von einer hervorragenden Kärntner Jause überzeugen.
Am dritten Tag gab es dann noch einen Ausflug in das Gurktal.

Bild: pixelworld.at
  Spatenstich zum Fernwärmeprojekt
Seit rund 2,5 Jahren plant die Regionalwärmegruppe mit Geschäftsführer Johann Hafner in der Tiebelstadt ein weiteres modernes Biomasseheizwerk. Am Dulle Areal in der Gurktaler Straße wird nun ein energieeffizientes und innovatives Heizwerk errichtet. Die Leitungslänge wird rund 12 km umfassen, der Spatenstich ist erfolgte gestern.
Auch das Land Kärnten und die Gemeinde Feldkirchen stehen hinter dem Projekt. Landesrätin Sara Schaar etwa war beim feierlichen Spatenstich dabei: „Die Regionalwärmegruppe trägt einen großen Teil dazu bei, dass Kärnten immer umweltfreundlicher heizt. Endlich kommt auch in die Tiebelstadt eine nachhaltige Fernwärmeanlage. Danke an Johann Hafner und sein Team!“ Landesrat Martin Gruber freut sich über die regionale Wertschöpfung und einen weiteren Schritt: „Gerade an so knallheißen Sommertagen wie diesen muss man an umweltfreundliche Biowärme denken, auch um der globalen Erderwärmung ein kleines Stück entgegen zu wirken…“ Und Martin Treffner, Bürgermeister der Stadt Feldkirchen sichert große Unterstützung zu und heißt die Regionalwärmegruppe, die in Feldkirchen ihr 19. Heizwerk verwirklicht herzlich willkommen!
Gebaut wird ab sofort, denn schon im November dieses Jahres sollen vom Dulle Areal aus 120 Kunden versorgt werden. Darunter zählen auch große Firmen, wie etwa die ara shoes GmbH. oder der Hagebau Egger Markt.
Investiert werden 12 Millionen Euro, die erste Ausbaustufe beginnt jetzt, die nächste dann 2020. Das Werk mit einer Kapazität 5 MW umfasst in der ersten Ausbaustufe eine Anschlussleistung von 8,5 GWh.
Der Umstieg von Öl und Gas auf Fernwärme wird bei Gewerbeobjekten im Zuge der Alternativenergieförderung mit 50% der anerkennbaren Kosten von Land und Bund gefördert, bei einem Umstieg von anderen Heizformen erhalten Betriebe eine 40% Förderung. Private Haushalte erhalten für einen Umbau auf umweltfreundliche Fernwärme 35% Förderung.

Bild: pixelworld.at
  Eröffnung des neuen Autismus-Zentrums
Am 25. Juni 2019 eröffnete die Diakonie de La Tour die neue Einrichtung „Staberweg“ für Menschen im Autismus-Spektrum.
Am Gelände des ehemaligen „Staberhofes“ in Waiern hat die Diakonie de La Tour in den letzten Monaten eine moderne Einrichtung für Menschen im Autismus-Spektrum errichtet. Entstanden sind ein Wohngebäude mit kleinen Wohngruppen für jeweils maximal vier Personen sowie ein Gebäude für tagesstrukturierende Angebote. Zukünftig werden 21 Klientinnen und Klienten am Staberweg begleitet.
In Anwesenheit der Vertreter von Land, Gemeinde und Wirtschaft sowie zahlreicher Besucher, Mitarbeiter und Bewohner des neuen Zentrums führte Hansjörg Szepannek durch die Eröffnungsfeierlichkeiten. Landeshauptmann Stellvertreterin Beate Prettner, Landesrat Sebastian Schuschnig, Bgm. Martin Treffner, Superintendent Manfred Sauer, Rektor Hubert Stotter und Autismusexpertin Christiane Dobernig sprachen Grußworte und betonten die Bedeutung dieser Einrichtung für die Betreuung von Menschen im Autismus-Spektrum.
„In den letzten Jahren haben wir viel Kompetenz und Wissen in der Begleitung von Menschen im Autismus-Spektrum gewonnen und diese nunmehr in die Planung der neuen Einrichtung eingebracht“ freut sich Pfarrer Mag. Dr. Hubert Stotter, Rektor der Diakonie de La Tour. „Unsere Architekten haben in direkter Absprache mit den Verantwortlichen aus dem Bereich Menschen mit Behinderungen Ideen entwickelt und baulich umgesetzt. Mit dieser Einrichtung können in der Tat neue Wege in der Begleitung von Menschen im Autismus-Spektrum beschritten werden“, so Stotter.
„Innerhalb des Autismus-Spektrums gibt es unterschiedlichste Symptome und Ausprägungen. Es braucht unterschiedliche und sehr individuelle Betreuungskonzepte, die in größeren Gruppen nicht umsetzbar sind“ erklärt Christiane Dobernig, Bereichsleiterin und Autismus-Expertin der Diakonie de La Tour. „Die Einrichtung am Staberweg bietet daher nur kleine, getrennte Wohneinheiten für bis zu vier Personen. So werden soziale Stressoren reduziert und eine individuellere Begleitung ermöglicht. Und ein ganz wichtiger Wunsch der Klientinnen und Klienten ging nun auch in Erfüllung: Jede und jeder hat ein eigenes Bad.“
Neben dem Wohnbereich wurde auch ein Gebäude für tagesstrukturierende Angebote errichtet. Kleinere Gemeinschaftsräume, Therapieräume, Räume zur basalen Stimulation und Räume für Rückzugsmöglichkeiten und Einzelförderung stehen zur Verfügung. Hier werden zukünftig auch Klientinnen und Klienten, die nicht am Staberweg wohnen, tagsüber betreut.
Im Anschluss an die offiziellen Feierlichkeiten pflanzte Beate Prettner noch einen Apfelbaum und die Besucher bekamen die Möglichkeit geboten, das neun Zentrum zu besichtigen. Musikalisch umrahmt wurden die Feierlickeiten vom Duo „DisCordians“ mit Ruth König und Rainer Spieler.

Bild: pixelworld.at

««« ««  [...] | 51 | 52 | 53 | 54 | 55 | 56 | 57 | 58 | 59 | 60 | [...]  »» »»»